Montag, 28. Dezember 2015

Adventskalender-Lösung

Weihnachten ist vorbei und damit auch das Rätseln um den Bücherhelden-Adventskalender!
Der Vollständigkeit halber hier noch der Lösungssatz, falls der eine oder andere am Ende ein paar Lücken gehabt haben sollte:
"Joanne K. Rowling meinte, ihre Figur Harry Potter würde mindestens bis zum siebten Buch überleben. Winnetou war wenigstens so anständig, schon nach dem zweiten Buch abzutreten." (Wolfgang J. Reus, dt. Journalist)

Und auch im neuen Jahr werden hier die verschiedensten Figuren aus der Literatur wieder Thema sein .
Bis dahin guten Rutsch und hoffentlich auf Wiederlesen im Jahr 2016!

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (24)

Endspurt beim Bücherhelden-Adventskalender!
Seit 1. Dezember findet Ihr in meinem Blog jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

24. Wie heißt in Andreas Föhrs Alpen-Krimis der Kollege von Kommissar Wallner, mit dem er ein Ermittlerduo bildet, und welchen Dienstgrad hat er?

5. Buchstabe des Dienstgrads - 4. Buchstabe des Nachnamens - 16. und 18. und 17. Buchstabe des Dienstgrads - 5. und 8. und 7. Buchstabe des Nachnamens

Frohe Weihnachten!

Mittwoch, 23. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (23)

Und weiter geht's mit dem Bücherhelden-Adventskalender!
Seit 1. Dezember findet Ihr in meinem Blog jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

23. Wie heißt der Mann, der in einem Buch von Paul Maar gegen seinen Willen zum Papa des Sams wird?

1. und 3. Buchstabe des Vornamens - 4. und 5. Buchstabe des Nachnamens -
2. Buchstabe des Nachnamens - 8. Buchstabe des Nachnamens

Bis morgen!

Dienstag, 22. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (22)

Und weiter geht's mit dem Bücherhelden-Adventskalender!
Seit 1. Dezember findet Ihr in meinem Blog jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

22. Welcher Spruch von Vater Briest in Fontanes Roman ist der Schlusssatz und wurde zum geflügelten Wort?

1. bis 5. Buchstabe des Adjektivs - 3. Buchstabe des unbestimmten Artikels

Bis morgen!

Montag, 21. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (21)

Und weiter geht's mit dem Bücherhelden-Adventskalender!
Seit 1. Dezember findet Ihr in meinem Blog jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

21. Wie lautet der volle Name von Astrid Lindgrens rotbezopfter Kinderbuchheldin?

11. Buchstabe des 5. Vornamens - 8. Buchstabe des 3. Vornamens - 1. Buchstabe des 5. Vornamens - 6. Buchstabe des 5. Vornamens - 11. Buchstabe des 4. Vornamens

Bis morgen!

Sonntag, 20. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (20)

Und weiter geht's mit dem Bücherhelden-Adventskalender!
Seit 1. Dezember findet Ihr in meinem Blog jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

20. Welche sechs englischen Begriffe verbergen sich hinter der Abkürzung BDSM, die zwischen Ana und Christian im Roman „Fifty Shades of Grey“ eine große Rolle spielt?

4. Buchstabe des 1. Wortes - 2. Buchstabe des 2. Wortes - 6. Buchstabe des 1. Wortes - 3. und 5. und 6. Buchstabe des 6. Wortes - 9. und 10.Buchstabe des 4. Wortes - 5. und 6. Buchstabe des 3. Wortes - 4. Buchstabe des 2. Wortes

Bis morgen!

Samstag, 19. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (19)

Und weiter geht's mit dem Bücherhelden-Adventskalender!
Seit 1. Dezember findet Ihr in meinem Blog jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

19. Welchen „Beruf“ hat Isabelle de Melancourt in Iny Lorentz‘ Roman „Die List der Wanderhure“?

3. Buchstabe - 1. Buchstabe - 8. Buchstabe

Bis morgen!

Freitag, 18. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (18)

Und weiter geht's mit dem Bücherhelden-Adventskalender!
Seit 1. Dezember findet Ihr in meinem Blog jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

18. Wie heißt der Hundertjährige, der im Roman von Jonas Jonasson aus dem Fenster steigt?

6. und 7. Buchstabe des Nachnamens - 4. und 5. Buchstabe des Vornamens -
5. Buchstabe des Nachnamens

Bis morgen!

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (17)

Und weiter geht's mit dem Bücherhelden-Adventskalender!
Seit 1. Dezember findet Ihr in meinem Blog jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

17. Wer verkleidet sich in einem Grimmsmärchen als Spielmann, um eine hochmütige Königstochter zu bekehren?

4. Buchstabe - 5. Buchstabe - 9. Buchstabe - 16. Buchstabe - 11. Buchstabe -
3. Buchstabe - 10. Buchstabe

Bis morgen!

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (16)

Und weiter geht's mit dem Bücherhelden-Adventskalender!
Seit 1. Dezember findet Ihr in meinem Blog jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

16. Wer erlebt in Dieter Nolls „Roman einer Jugend“ und „Roman einer Heimkehr“ diverse Abenteuer?

1. und 2. und 4. Buchstabe des Vornamens

Bis morgen!

Dienstag, 15. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (15)

Und weiter geht's mit dem Bücherhelden-Adventskalender!
Seit 1. Dezember findet Ihr in meinem Blog jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

15. Wie heißt das Liebespaar aus Jojo Moyes‘ erfolgreichem Roman „Ein ganzes halbes Jahr“?

1. Buchstabe des Nachnamens des Mannes - 2. und 3. Buchstabe des Vornamens der Frau - 1. Buchstabe des Vornamens des Mannes - 3. und 2. Buchstabe des Nachnamens des Mannes

Bis morgen!
 

Montag, 14. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (14)

Und weiter geht's mit dem Bücherhelden-Adventskalender!
Seit 1. Dezember findet Ihr in meinem Blog jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

14. Wie lautet der Untertitel von Władysław Szpilmans Roman über einen Pianisten, der auch erfolgreich verfilmt wurde?

16. bis 24. Buchstabe - 5. Buchstabe - 3. und 4. Buchstabe - 7. und 9. Buchstabe

Bis morgen!

Sonntag, 13. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (13)

Und weiter geht's mit dem Bücherhelden-Adventskalender!
Seit 1. Dezember findet Ihr in meinem Blog jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

13.Wie heißt Erich Kästners Titelheld Emil mit Nachnamen?

4. und 5. Buchstabe

Bis morgen!

Samstag, 12. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (12)

Halbzeit beim Bücherhelden-Adventskalender!
Seit 1. Dezember findet Ihr in meinem Blog jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

12. Wie heißt die Gegend, in der Bram Stokers Graf Dracula lebt und in welchem Staat liegt sie heute?

3. Buchstabe des Staates - 1. bis 4. Buchstabe des deutschen Namens der Gegend -
1. und 13. und 14. Buchstabe des mittelalterlichen Namens - 7. Buchstabe des deutschen Namens - 2. Buchstabe des Staates

Bis morgen!

Freitag, 11. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (11)

Und weiter geht's mit dem Bücherhelden-Adventskalender!
Seit 1. Dezember findet Ihr in meinem Blog jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

11. Wie lautet der volle Name des Feldherrn Wallenstein, den Friedrich Schiller zum Titelhelden seiner Trilogie machte?

3. Buchstabe des 3. Vornamens - 5. und 6. Buchstabe des 3. Vornamens -
8. Buchstabe des 3. Vornamens - 4. Buchstabe des 2. Vornamens - 7. Buchstabe des 3. Vornamens

Bis morgen!

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (10)

Und weiter geht's mit dem Bücherhelden-Adventskalender!
Seit 1. Dezember findet Ihr in meinem Blog jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

10.Wie heißen bei Shakespeare ein eifersüchtiger Schwarzer und seine Frau?

1. bis 3. Buchstabe des Namens der Frau - 2. und 4. Buchstabe des Namens des Mannes - 8. Buchstabe des Namens der Frau

Bis morgen!

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (9)

Und weiter geht's mit dem Bücherhelden-Adventskalender!
Seit 1. Dezember findet Ihr in meinem Blog jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

9.Wie ist der volle Name des sogenannten „Lügenbarons“?

2. Buchstabe des Nachnamens - 6. und 5. und 4. Buchstabe des 3. Vornamens -
8. und 2. und 6. Buchstabe des 1. Vornamens

Bis morgen!

Dienstag, 8. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (8)

Und weiter geht's mit dem Bücherhelden-Adventskalender!
Seit 1. Dezember findet Ihr in meinem Blog jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

8. Wie heißt die Titelfigur eines Bilderbuches von Heinrich Hoffmann, die extrem ungekämmt ist und besonders lange Fingernägel hat?
 
5. Buchstabe

Bis morgen!

Montag, 7. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (7)

Und weiter geht's mit dem Bücherhelden-Adventskalender!
Seit 1. Dezember findet Ihr in meinem Blog jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

7.Wer ist der Titelheld von Joanne K. Rowlings berühmter siebenteiliger Fantasy-Romanreihe?

4. und 5. Buchstabe des Vornamens - 1. bis 6. Buchstabe des Nachnamens

Bis morgen!

Sonntag, 6. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (6)

Und weiter geht's mit dem Bücherhelden-Adventskalender!
Seit 1. Dezember findet Ihr in meinem Blog jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

6.Wie heißt die Hauptfigur in Boris Pasternaks Roman „Doktor Schiwago“ mit vollem Namen?

4. Buchstabe des 1.Vornamens - 7. Buchstabe des Nachnamens - 2. und 3. Buchstabe des 1.Vornamens - 13. und 1. und 4. Buchstabe des 2.Vornamens

Bis morgen!

Samstag, 5. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (5)

Und weiter geht's mit dem Bücherhelden-Adventskalender!
Seit 1. Dezember findet Ihr in meinem Blog jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

5. Wie heißt der Dorfpolizist, der in Rita Falks Provinzkrimis die Hauptfigur ist?

2. Buchstabe des Vornamens - 1. und 7. Buchstabe des Nachnamens

Bis morgen!

Freitag, 4. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (4)

Und weiter geht's mit dem Bücherhelden-Adventskalender!
Seit 1. Dezember findet Ihr in meinem Blog jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

4.Wie heißt die weibliche Hauptfigur in Stieg Larssons Millenium-Trilogie?

6. Buchstabe - 5. Buchstabe - 2. Buchstabe - 7. Buchstabe des Vornamens

Bis morgen!
 

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (3)

Und weiter geht's mit dem Bücherhelden-Adventskalender!
Seit 1. Dezember findet Ihr in meinem Blog wieder jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

3. Esel, Hund, Katze und Hahn sind bei den Gebrüdern Grimm „Die Bremer …“.

6.Buchstabe - 14.Buchstabe - 9.Buchstabe - 15.Buchstabe

Bis morgen!

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (2)

Und weiter geht's mit dem Bücherhelden-Adventskalender!
Seit gestern findet Ihr in meinem Blog wieder jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!

2. Wer sind Harry Potters beste Freunde und sein Patenonkel?

2.Buchstabe des Vornamens der Freundin - 5.Buchstabe des Nachnamens des Patenonkels - 1.und 2.Buchstabe des Vornamens und 1.und 5.Buchstabe des Nachnamens des Freundes - 5.und 6.Buchstabe des Vornamens und 1.Buchstabe des Nachnamens der Freundin

Bis morgen!

Dienstag, 1. Dezember 2015

Bücherhelden-Adventskalender (1)

Und los geht's mit dem Bücherhelden-Adventskalender!
Ab heute findet Ihr in meinem Blog wieder jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
Viel Spaß beim Rätseln und Zurückerinnern an so manche spannende Lektüre!
 
1. Wie heißt die Heldin aus Donna Woolfolk Cross‘ Roman „Die Päpstin“ mit Vornamen?
1.und 2. Buchstabe - 4.bis 6. Buchstabe
 
Bis morgen!
 

Montag, 30. November 2015

Vom Bücherhelden-Adventskalender

Advent, Advent...
Morgen geht es endlich wieder los mit dem Bücherhelden-Adventskalender!

Ab 1. Dezember findet Ihr, wie in den letzten Jahren, in meinem Blog wieder jeden Tag eine Frage zu berühmten Literaturfiguren. Einige Buchstaben der richtigen Antworten ergeben dann in der angegebenen Reihenfolge an Weihnachten einen Ausspruch über einen sehr bekannten Bücherhelden.
 
Viel Spaß beim Türchen-Öffnen!

Sonntag, 29. November 2015

Von der perfekten Hauptfigur und ihren Eigenschaften (2)

Welche Charaktereigenschaften hat die perfekte Hauptfigur? Das ist natürlich in dieser allgemeinen Form nicht zu beantworten. Immerhin gibt es die „guten“ und die „bösen“ Protagonisten, von denen sicher weder die einen noch die anderen die besseren Romanfiguren sind. Doch genau da ist man als Schriftsteller an einem Punkt, wo man durchaus allgemeine Aussagen über die charakterliche Perfektion einer Figur treffen kann.
Zumindest ich glaube, dass es eine paar Eckdaten gibt, die einen gut konzeptionierten Protagonisten ausmachen. Und da kommt die Gut-Böse-Einteilung ins Spiel. Kein echter Mensch ist ausschließlich gut oder nur böse. Deshalb sollte auch eine realistisch entworfene Romanfigur nie nur das eine oder lediglich das andere sein. Die perfekte Figur ist also, meiner Meinung nach, beides.
Dabei geht es auch um den Begriff „Ambivalenz“. Eine Figur, die zu eindimensional daherkommt, wird für jeden Leser sehr schnell langweilig. Bei einem solchen Protagonisten weiß man nach kürzester Zeit, wie er tickt, und infolgedessen auch, wie er auf bestimmte Situationen reagieren wird. Eine eindimensionale Figur hält für den Leser demnach keinerlei Überraschungen bereit.
Ist ein Protagonist jedoch ambivalent, so kann er sich auch einmal untypisch oder unerwartet verhalten. Das bringt nicht nur Überraschungen für den Leser, sondern auch ungeahnte Möglichkeiten für den Autor mit sich. Die Geschichte wird interessanter und vielfältiger. Trotzdem darf natürlich die Logik des Charakters nicht vollkommen verloren gehen. Die Motivationen der Figuren müssen realistisch bleiben, wenn die Vorgänge in der Geschichte glaubwürdig und damit nachvollziehbar sein sollen.
Schwarz-Weiß-Malerei ist also, meiner Meinung nach, nicht der richtige Weg bei der Konzeption von Literaturfiguren. Je vielschichtiger ein Charakter desto realistischer und interessanter ist er. Das ist mit Sicherheit nichts Neues, doch wir Schriftsteller können es uns beim Entwurf unserer Protagonisten nicht oft genug ins Gedächtnis rufen…

Sonntag, 22. November 2015

Von der perfekten Hauptfigur und ihren Eigenschaften (1)

Wenn Geschlecht und Name unserer Hauptfigur feststehen, können wir Schriftsteller eigentlich schon loslegen. Wären da nicht noch ein paar andere Eigenschaften, die man vielleicht doch vor Beginn des Schreibens wissen sollte. Schließlich besteht kein Mensch und damit auch kein Protagonist nur aus Geschlecht und Namen.
Die Frage nach den Eigenschaften einer Figur lässt sich in zwei Hauptaspekte aufteilen - die inneren und die äußeren Eigenschaften. Die äußeren Eigenschaften, also das Aussehen kann man zunächst einmal zurückstellen. Ja, ich würde sogar behaupten, es wäre durchaus möglich, einen guten Roman zu schreiben, ohne ein einziges Mal explizit auf das Aussehen der Hauptfigur einzugehen. Trotzdem werde ich auf die Aspekte des Aussehens an anderer Stelle noch einmal gesondert zurückkommen.
Was die inneren Eigenschaften einer Figur betrifft, so sind sie von größerer Bedeutung. Mit ihnen steht und fällt eine Geschichte. Denn der Verlauf der Ereignisse wird unter anderem von den Eigenschaften der Hauptfigur beeinflusst. Natürlich spielen auch äußere Bedingungen eine Rolle. Doch wie damit umgegangen wird, bestimmt der Protagonist und folglich unsere Konzeption seiner Person.
Ob die charakterlichen Eigenschaften, die wir ihm andichten, etwas mit seinem Geschlecht zu tun haben, bleibt fraglich. So mancher wird vermutlich der Meinung sein, dass eine Figur unabhängig von ihrem Geschlecht jede Eigenschaft bekommen kann. Ich bin mir da nicht so sicher. Das jedoch war hier an anderer Stelle schon Thema (siehe November 2015).
Was auch interessant ist, ist die Frage, ob die Eigenschaften einer Hauptfigur etwas mit den Eigenschaften ihres Erfinders zu tun haben. Dichten wir Autoren unseren Protagonisten gerne unsere eigenen Stärken und Schwächen an? Oder bedienen wir uns lieber beim genauen Gegenteil? Oder existieren unsere Figuren vollkommen unabhängig von unserem eigenen Charakter?
Vor kurzem las ich auf einer Meinungsseite im Internet, dass Schriftstellerinnen ihren Protagonistinnen gerne ihre eigenen Problemchen aufs Auge drücken würden. Zumindest war das der Eindruck der Schreiberin. Das sogenannte „Alter Ego“ kommt hier ins Spiel. Natürlich ist es einfacher, möglichst viele eigene Erfahrungen in einen Roman einfließen zu lassen. Und so ganz ist vermutlich kein Autor gefeit davor.
Doch im Falle eines „Abziehbilds der eigenen Persönlichkeit“ läuft man Gefahr, den nötigen Abstand zur Figur zu verlieren. Oder ist es gerade gut, seiner Hauptfigur innerlich möglichst nah zu sein? Diese Fragen lassen sich vermutlich nie abschließend klären. Doch ich würde mich über Meinungen und Anregungen dazu sehr freuen. Als Schriftsteller kann man nämlich nie genug Impulse von außen bekommen…

Sonntag, 15. November 2015

Von der perfekten Hauptfigur und ihrem Namen

Wenn die Frage nach dem Geschlecht der Hauptfigur geklärt ist, stellt sich vermutlich als nächstes die nach ihrem Namen. Es kann vorkommen, dass man als Autor den Namen des Protagonisten in dem Moment weiß, wo man die Idee für diese Figur hat. Manche Figuren heißen von Anfang an automatisch so wie sie heißen und können auch gar keinen anderen Namen tragen.
Doch was macht man, wenn sich der Name einer Hauptfigur nicht sofort aufdrängt? Dann muss man auf die Suche gehen. Und das muss man möglichst bald machen, denn eine Geschichte mit einem namenlosen Protagonisten zu entwickeln ist genauso schwer wie ein namenloses Kind zu haben. Vom Zeitpunkt der Geburt sollte es einen konkreten Namen geben, auch bei einer Romanfigur.
Vermutlich reicht zunächst der Vorname. Manche Protagonisten kommen einen ganzen Roman lang ohne einen Nachnamen aus. Doch ohne den Vornamen wird es schwierig. Und wie findet man den, wenn er nicht von allein auf einen zukommt? Eine Möglichkeit besteht darin, Namenslisten zu durchstöbern. Was werdenden Eltern hilft, kann schließlich auch für so manchen Schriftsteller ein Ideenlieferant sein.
Bei der Auswahl wird man vermutlich auch das Image in Betracht ziehen, das der eine oder andere Vorname zweifellos hat. Zu diesem Thema habe ich in diesem Blog bereits vor einiger Zeit etwas geschrieben (siehe September 2013). Was allerdings wahrscheinlich von noch größerer Bedeutung ist, ist das Image eines Namens beim Autor selbst. Jeder verbindet aufgrund eigener Erfahrung eher Gutes oder eher Schlechtes mit dem einen oder anderen Vornamen. Oft spielen auch Namensträger, die man persönlich kennt, eine große Rolle.
Am Ende bleibt einem nichts anderes übrig, als das eigene Gefühl entscheiden zu lassen. Um verschiedene Möglichkeiten zu finden, können Listen oder der eigene Bekanntenkreis eine Hilfe sein. Um zu erfahren, welcher Namen wirklich zu meiner Figur passt, kann ich mich nur auf mich selbst verlassen. Und vielleicht ist es ja am Ende so wie bei uns Menschen. Irgendwann gehört der Name so untrennbar zu uns, dass wir uns keinen anderen mehr vorstellen können.
Und falls man als Autor doch irgendwann merkt, dass ein Name nicht ganz so gut passt, haben wir im Gegensatz zu Eltern immer noch die Möglichkeit, ihn zu ändern. Zumindest solange das Buch noch nicht erschienen ist. In diesem Fall hat so ein Computer-Schreibprogramm eine äußerst praktische Funktion, bei der man einfach ein bestimmtes Wort an jeder Stelle durch ein anderes ersetzt. Und innerhalb weniger Sekunden ist unsere Figur umgetauft. Ganz einfach.

Montag, 9. November 2015

Von der perfekten Hauptfigur und ihrem Geschlecht (2)

Zur Frage nach dem Geschlecht der perfekten Hauptfigur oder, besser gesagt, nach dem perfekten Geschlecht einer Hauptfigur, gibt es allerdings noch einen weiteren Aspekt, den man berücksichtigen sollte. Dabei handelt es sich um die potentiellen Leser beziehungsweise Leserinnen. Denn nicht nur der Autor sondern auch der Rezipient spielt bei der Entstehung einer Geschichte eine Rolle.
Für die Bücherbranche, also alle die, für die Bücher in erster Linie ein Geschäft sind, spielen die potentiellen Rezipienten sogar eine besonders wichtige Rolle. Denn ohne Leser verkauft man keine Bücher. Also fragt man sich am besten schon bevor man ein Buch verlegt oder ins Regal der Buchhandlung stellt, ob und an wen es sich wohl verkaufen wird. Das entscheidende Stichwort ist dabei „die Zielgruppe“.
Die Zielgruppe bei belletristischer Literatur sind in der Hauptsache die Frauen. 66 Prozent der Frauen haben im Jahr 2012 einer Allensbach-Umfrage zufolge mindestens ein Buch gekauft gegenüber 52 Prozent der Männer. Und 45 Prozent der Frauen gaben gegenüber 30 Prozent der Männer an, täglich oder mehrmals in der Woche nach einem Buch zu greifen.
Wen wundert es also, dass Verlage, Agenturen und Buchhändler sich mehr für die Leserinnen als für die Leser interessieren. Doch welches Geschlecht hat die perfekte Hauptfigur für eine weibliche Rezipientin? Muss das unbedingt eine Frau sein? Oder ist ihr sogar ein Mann lieber, um sich nicht ständig mit den eigenen Empfindungen und Vorstellungen beschäftigen zu müssen?
Das perfekte Geschlecht der perfekten Hauptfigur für den perfekten Leser gibt es vermutlich nicht. Doch gerade deshalb sollten wir, die wir an der Entstehung von Literatur auf die eine oder andere Weise beteiligt sind, uns vor zu plakativen Einteilungen hüten.
Letztendlich lässt sich sowieso nicht hundertprozentig voraussehen, wie dieses oder jenes Buch beim Leser oder der Leserin ankommen wird. Aber mit der Reduzierung aller Möglichkeiten auf die, die am wahrscheinlichsten gekauft werden, nehmen wir unserer Literatur die Vielfalt. Ich jedenfalls habe mich bei der Hauptfigur meines nächsten Romans für einen Mann entschieden. Obwohl ich eine Frau bin und obwohl die Mehrzahl meiner potentiellen Leser vermutlich auch Frauen sein werden. Mal sehen, was draus wird…

Donnerstag, 5. November 2015

Von der perfekten Hauptfigur und ihrem Geschlecht (1)

Nach der Zeit des Nicht-Schreibens kommt zwangsläufig irgendwann einmal wieder die Zeit des Schreibens, falls man den Autorenberuf nicht endgültig an den Nagel gehängt hat. Und mit der Zeit des Schreibens kommt auch wieder die Zeit der Figuren, die unsere Geschichten bevölkern. Jetzt geht es erneut darum, wie diese Protagonisten konzipiert sein müssen, um für den Leser glaubwürdig und interessant zu sein.
Zunächst einmal geht es darum, ob die Hauptfigur männlich oder weiblich sein soll. Das ergibt sich wahrscheinlich recht oft aus dem Geschlecht des Autors. Männer schreiben vermutlich lieber über Männer und Frauen über Frauen. Aber muss das so sein? Natürlich nicht. Es gibt genügend Gegenbeispiele. Rita Falk schrieb bereits einige Krimis über den Dorfpolizisten Franz Eberhofer, Theodor Fontane einen ganzen Roman über Effi Briest und Gustave Flaubert einen über Madame Bovary.
Die Frage, ob die genannten Schriftsteller ein überzeugendes Bild des jeweils anderen Geschlechts gezeichnet haben, möge jeder Leser selbst beantworten. Doch ihre Romane sind erfolgreich genug, um zu vermuten, dass es durchaus möglich ist, seine Hauptfiguren nicht ausschließlich mit dem eigenen Geschlecht zu besetzen.
Im Zusammenhang damit stellt sich die Frage, ob das Geschlecht einer Hauptfigur überhaupt austauschbar ist. Kann ich aus einer Frau so einfach einen Mann machen und umgekehrt? Abgesehen davon, dass bestimmte Themen vermutlich immer noch frauen- oder männertypisch sind, passen manche Charakterzüge wohl eher zu einer weiblichen Protagonistin und andere eher zu einem männlichen.
Es ist also wahrscheinlich, dass ein und dieselbe Geschichte von einem Mann anders erlebt wird als von einer Frau. Somit kann ich mit dem Geschlecht der Protagonisten den Verlauf einer Geschichte ziemlich beeinflussen. Oder anders herum gesagt muss ich bei der Wahl meiner Hauptfigur bedenken, wie ihre Entwicklung im Laufe des Romans sein soll. Denn entscheide ich mich für eine Frau, werden andere Situationen oder Geschehnisse glaubwürdig sein als bei einem Mann.
Trotzdem ist der Gedanke interessant, ob die Veränderung des Geschlechts der Figuren zwangsläufig eine Veränderung der gesamten Geschichte nach sich zieht. Vielleicht ändern sich ja nur einige Aspekte oder nur das Ende. Und vielleicht wird die Entwicklung auch spannender, wenn sie gegen den Strich des sonst üblichen gebürstet wird.
Was allerdings bei aller eventuell möglicher Austauschbarkeit gewahrt werden muss, ist die Glaubwürdigkeit einer Figur. Kein Leser wird sich über hunderte von Seiten gerne mit einem Protagonisten auseinandersetzen, der in seiner Persönlichkeit komplett allem widerspricht, was er aus seinem eigenen Leben und der Realität kennt.
Es bleibt also eine Gradwanderung, inwieweit man als Autor bei der Frage nach „geschlechtertypischen“ Eigenschaften und Verhaltensweisen von der üblichen Meinung abweicht oder nicht.

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Aus dem Leben eines Schreibenichts (8)

Zum Problem des ersten Satzes gibt es noch mehr zu bedenken. Wie lange wartet man zum Beispiel als Schreibenichts darauf, ob er von allein kommt oder ob man ihn zunächst einmal improvisieren muss? Einen guten ersten Satz kann man nicht erzwingen. Aber er muss so viel beinhalten, dass man ihn auf keinen Fall unterschätzen sollte. Er muss außergewöhnlich und prägnant sein. Er darf nicht zu viel sagen und auch nicht zu wenig. Meiner Meinung nach sollte er nicht zu lang sein. Er sollte neugierig machen und inhaltlich etwas mit dem Thema der Geschichte zu tun haben.
Ein bisschen viel für etwas, das man ausgerechnet als erstes formulieren muss, wenn man mit dem Schreiben anfängt. Praktischer wäre es, wenn ein Roman so wie eine Diplomarbeit mit einer unbedeutenden Einleitung beginnen würde. Einer Einleitung, bei der man noch nicht wirklich in die Tiefe geht, sondern erst einmal allgemein und oberflächlich zum Thema hinführt - ähnlich wie das Aufwärmen beim Sport.
Der erste Satz eines Romans darf kein „Aufwärm-Satz“ sein, keine Dehn- oder Lockerungsübung. Im Gegenteil, im besten Fall ist er gleich zu Beginn des Spiels ein Tor. Der Leser sollte idealerweise sofort gefesselt sein und wissen wollen, wie es weitergeht. Dazu reicht ein Satz natürlich nicht. Aber er bildet den Anfang. Ohne Anfang geht es auch nicht weiter.
Ich habe einmal gehört, dass Lektoren von einem neuen Manuskript gerne mal nur die erste Seite lesen. Angeblich kann man dann schon sagen, ob der Text etwas hergibt oder nicht. Und vermutlich machen es viele Leser in der Buchhandlung ebenso. Wer hat schon Zeit, beim Einkauf schnell mal ein ganzes Kapitel in Augenschein zu nehmen?
Das Problem des ersten Satzes wird uns Schriftsteller immer begleiten. Ohne ihn geht es leider nicht. Gelingt er aber gut, so erleichtert er uns auch so einiges - und zwar nicht nur eventuell den Verkauf des fertigen Buches, sondern auch schon dessen Fertigstellung. Mit dem ersten Satz geben wir uns auch selbst vor, in welche Richtung unser Schreiben gehen soll. Es lohnt sich also, über den ersten Satz etwas länger nachzudenken…

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Aus dem Leben eines Schreibenichts (7)

Der erste Satz ist der wichtigste. Allerdings wahrscheinlich auch der schwierigste. Der erste Satz eines Textes, vor allem eines Romans, ist ähnlich bedeutend wie der Titel. Klingt komisch, ist aber so. Die Entscheidung, ein Buch im Laden in die Hand zu nehmen, trifft der potentielle Leser meistens aufgrund von Cover und Titel. Doch wenn er es erst einmal in der Hand hat, muss ihn der Anfang des Textes überzeugen. Findet er den ersten Satz langweilig, zu durchschaubar oder stilistisch nicht ansprechend, so wird er niemals weiterlesen und in Erwägung ziehen, das Buch zu kaufen.
Die Bedeutung des ersten Satzes macht das Schreiben nicht gerade einfacher. Schließlich beginnt man in den meisten Fällen mit dem Anfang der Geschichte. Natürlich kann man den ersten Satz während der Entstehung des Romans jederzeit wieder ändern. Und auch nach Vollendung des Textes hindert den Schriftsteller niemand daran, an der Formulierung zu feilen oder sogar etwas ganz anderes zu schreiben.
Trotzdem geht es mir so, dass ich den ersten Satz gerne schon am Anfang so schreibe, wie ich ihn später auch lassen möchte. Und tatsächlich sind die ersten Sätze meiner Romane und Geschichten jedes Mal bis zum Schluss so geblieben, wie ich sie zu Beginn meiner Arbeit formuliert habe. Das allerdings macht die Hemmschwelle vor dem Start des Schreibens nicht gerade kleiner. Die Tatsache, dass der erste Satz am besten gleich sitzen sollte, bringt mich dazu, die Arbeit an einem neuen Text erst einmal vor mir her zu schieben.
Manchmal weiß ich den ersten Satz sofort. Manchmal geht er mir schon einige Tage im Kopf herum, bis ich mich entschließe, ihn so zu lassen und aufzuschreiben. Bei meinem ersten Roman hatte ich zu Beginn nichts als den ersten Satz. Und daraus ergab sich die ganze Geschichte. Wenn er sich allerdings nicht automatisch ergibt oder aufdrängt, wird es schwieriger. Denn wie recherchiert man eigentlich den ersten Satz?
Fortsetzung folgt…

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Aus dem Leben eines Schreibenichts (6)

Schreiben oder nicht schreiben – das ist hier die Frage! Zumindest so lange man als Schriftsteller noch nicht an einem neuen Projekt arbeitet. Ideen hat man immer wieder, auch in Zeiten des Nicht-Schreibens. Doch diese Ideen in die Tat umzusetzen, kostet dann doch einiges an Überwindung, so komisch das auch klingen mag.
Je länger die Phase des Nicht-Schreibens dauert, desto höher wird die Hemmschwelle, wieder anzufangen. Zu viele Wenns und Abers stehen im Raum, bevor man tatsächlich etwas Neues in Angriff nehmen kann. Da ist zunächst einmal die Angst, dass man das Schreiben durch mangelndes Training irgendwie verlernt hat. Und falls das nicht der Fall ist, dass man es zumindest erst wieder üben muss, bis man die alte Form erreicht hat.
Vermutlich sind nicht alle Schriftsteller so ungeduldig wie ich. Aber ich würde am liebsten alles immer sofort genauso aufschreiben wie es dann im Endeffekt auch bleiben soll. Fingerübungen und Tonleitern vor der Aufführung einer Symphonie scheinen da nur aufzuhalten. Was die Hemmschwelle zu Beginn eines neuen Projektes nicht gerade verkleinert. Im Gegenteil.
Das eine ist also die Angst vor der fehlenden Funktionsfähigkeit des Handwerks, das andere die vor der mangelnden Tragfähigkeit des Stoffes. Wenn ich wieder anfange zu schreiben – und sei es auch nur ein Exposé -, kann es passieren, dass ich früher oder später merke, dass meine Idee nicht so funktioniert wie ich dachte. Oder vielleicht stellt sich heraus, dass die Geschichte zu wenig umfangreich für einen ganzen Roman oder etwas Entsprechendes ist.
Bevor mir das passiert, schiebe ich den Beginn des Schreibens und damit die Erkenntnis, dass das nicht so klappt wie erhofft, lieber noch ein wenig vor mir her. Und denke noch ein paar Tage drüber nach. Allerdings habe ich dann auch erst mal nicht das Erfolgserlebnis, dass es eben doch so funktioniert wie erwartet. Und eventuell sogar noch besser.
Deshalb überwinde ich immer wieder die Hemmschwelle vom Nicht-Schreiben zum Schreiben. Und in den meisten Fällen sogar mit Erfolg…

Montag, 24. August 2015

Aus dem Leben eines Schreibenichts (5)

Eigentlich wünscht man sich als Schriftsteller nichts mehr als ein gesteigertes Interesse an den eigenen Ideen und Geschichten. Was wären wir schließlich ohne unsere Leser, die natürlich ein solches Interesse mitbringen sollten? Aufmerksamkeit verschiedenster Art ist also ein ganz wichtiger Bestandteil des Schriftsteller-Daseins.
Zumindest wenn man einen Roman oder irgendeine andere Art von Geschichte fertig geschrieben hat und mit dem Endergebnis zufrieden ist. Immerhin hat schon so mancher Autor wer-weiß-was angestellt, um das öffentliche Interesse auf sein Werk zu lenken. Und nicht unbedingt jede Art, Aufmerksamkeit zu erregen, ist auch frei von Peinlichkeiten oder ähnlichem. Egal. Das soll hier nicht das Thema sein.
Was passiert aber, wenn einem als Schriftsteller eine irgendwie geartete Aufmerksamkeit schon zuteilwird, wenn man noch kein Werk vollendet, ja noch nicht einmal angefangen hat? Was tun, wenn der eigene Agent, Verlag oder vergleichbare Stellen interessiert nach neuen Ideen oder gar nach den ersten Seiten beziehungsweise Kapiteln fragen?
Dann ist auf einmal die sonst so gern gesehene Aufmerksamkeit gar nicht mehr so angenehm. Dann muss man entweder vertrösten oder eben liefern. Und beides kann ganz schön unangenehm werden, wenn man nicht total abgebrüht oder eine Art Ideenmaschine ist. Und welcher Schreibende ist das schon?
Im Gegenteil. Ist es für einen kreativ Arbeitenden nicht sogar total kontraproduktiv, von äußeren Einflüssen komplett unbeeindruckt und auf Knopfdruck parat zu sein? Oder ist das am Ende nur eine beliebte Ausrede von uns Künstlern, mit der wir unser Unvermögen kaschieren wollen?
Vermutlich kommt da von allem ein bisschen zusammen. Manchmal ist es wichtig, sich nicht von Forderungen blockieren zu lassen. Und manchmal geht es ohne diese Forderungen nur halb so gut. Wahrscheinlich hängt das einfach vom Typ des jeweiligen Schriftstellers ab. Denn da gibt es durchaus ziemlich unterschiedliche…

Donnerstag, 13. August 2015

Aus dem Leben eines Schreibenichts (4)

Eigentlich könnte man meinen, dass bei einem Schriftsteller, der gerade nicht an einem neuen Werk arbeitet (ja, so etwas gibt es durchaus), die Ideen nur so sprudeln würden. Immerhin braucht er sein Gehirn dann nicht für die Schaffung einer Geschichte oder die Konzeption einer Figur. Vielleicht hat er sogar noch einen nicht besonders kreativen anderen Job, der ihm in punkto Schöpfertum viel Freiraum lässt.
Ein Schriftsteller, der gerade nicht schreibt, müsste sich also vor neuen Einfällen kaum retten können. Leider ist das aber nicht unbedingt so. Zumindest bei mir nicht. Wenn ich nicht schreibe, habe ich auch deutlich weniger Ideen als wenn ich an einer Geschichte arbeite. Viele Ideen kommen erst beim Schreiben. Wenn der Anfang gemacht ist, ergibt sich oft aus dem Geschriebenen das Folgende und so weiter.
Zu Beginn meiner Autorenlaufbahn war ich der Meinung, ich könnte erst mit dem Schreiben beginnen, wenn sich die Ideen in meinem Kopf zu einem zusammenhängenden Ganzen formiert hatten. Doch schon nach kurzer Zeit merkte ich, dass Schreiben so nicht funktioniert – zumindest bei mir nicht. Meistens ergibt sich erst beim Schreibvorgang die aus den Ereignissen resultierende Geschichte. Fast so als würde man sie in Echtzeit erleben.
Die Nicht-Schreib-Phase eines Schriftstellers wird also oft nicht von den Ideen, sondern vom Schreiben an sich beendet. In den Phasen des Nicht-Schreibens sind die Ideen nämlich meist äußerst rar. Beginnt man jedoch einfach mal mit dem Aufschreiben eines ersten Gedankens, sprudeln die Einfälle oft als hätten sie nur auf diesen Startschuss gewartet.
Man sollte sich also als Schreibenichts auf keinen Fall vom Ausbleiben neuer Ideen ins Bockshorn jagen lassen. Lieber einfach mal hinsetzen und mit einem Gedanken – und sei er auch noch so klein – anfangen. Oft ist man dann überrascht, wie schnell aus einem kleinen Gedanken ein zweiter und noch einer und schließlich eine ganze Geschichte wird…

Mittwoch, 5. August 2015

Aus dem Leben eines Schreibenichts (3)

Nicht nur die alten Bekannten, die bereits existierenden Protagonisten können einen Schriftsteller nerven, wenn er gerade nicht an einem Werk arbeitet. Auch neue, noch nicht geschaffene Figuren spuken uns Autoren gerne im Kopf herum. Schließlich stellt sich immer wieder mal ein neuer Mitbewohner in meiner fiktionalen Wohngemeinschaft vor.
Was aber macht man als Autor, wenn man gerade keinen Sinn für Romane oder Geschichten hat und trotzdem die Idee einer Figur sozusagen an der Tür klingelt? Das Problem dabei ist, dass der Einzug eines neuen Protagonisten in der WG leider keine Sache von ein paar Stunden ist, sondern eine ausführliche Figurenkonzeption nach sich ziehen müsste, wenn er Sinn machen soll.
Natürlich kann man den ungebetenen Besucher einfach vor der Tür stehen lassen und nicht in die Wohnung bitten. Dann besteht allerdings die Gefahr, dass er entweder immer wieder klingelt und einen trotzdem nicht in Ruhe lässt oder dass er sich nie mehr meldet. In diesem Fall hätte man eine eventuell interessante Romanfigur leichtfertig abgewiesen und bei Bedarf dann auch nicht mehr zur Verfügung.
Also lieber ein wenig mit dem neuen Mitbewohner beschäftigt als zu schnell auf den neuen Kontakt verzichtet? Wahrscheinlich hängt der passende Umgang mit ungeladenen Gästen einfach von der konkreten Situation ab. Manchmal kann man sich einfach nicht länger mit neuen Romanfiguren abgeben, weil man zu viel anderes im Kopf hat. Doch sollte man sich als Schriftsteller dessen bewusst sein, dass die Idee einer Figur auch schnell wieder vergessen ist, wenn man sie nicht konsequent verfolgt.
Natürlich kann man einwenden, dass die guten und wirklich spannenden Protagonisten sich nicht so schnell abweisen lassen und sowieso immer wieder anklopfen. Und das so lange bis sie endlich in die Tat umgesetzt werden und ihre Geschichte erzählt wird. Doch wenn ich darüber nachdenke, wie viele Ideen ich in meiner Autorenlaufbahn schon hatte und aus mangelnder Zeit oder Muße nicht verfolgt und somit wieder vergessen habe, komme ich zu dem Schluss, dass sich eine kurze Auseinandersetzung mit einer neuen Figur eben auch in Phasen des Nicht-Schreibens durchaus lohnen kann. Zu sehr sollte man sich nicht darauf verlassen, dass der potentiell neue Mitbewohner die Geduld beweist, einem so lange auf die Nerven zu gehen bis man sich gnädig herablässt, ihn in die fiktionale Wohngemeinschaft aufzunehmen.   

Sonntag, 2. August 2015

Aus dem Leben eines Schreibenichts (2)

So komisch das klingt, das Nicht-Schreiben ist für einen Schriftsteller vermutlich schwieriger als das Schreiben. Zwar gibt es beim Schreiben so unangenehme Nebenerscheinungen wie Abgabefristen, Verlagsvorgaben und Ideenengpässe, doch das ist nichts gegen die Phasen, in denen kein Werk entsteht.
Nun gut, unmittelbar nach der Fertigstellung eines Romans ist es auch mal für eine gewisse Zeit ganz okay, außer ein paar E-Mails oder Notizen nichts zu schreiben. Wenn man mal von dem Loch absieht, in das man fallen kann, wenn ein längerer Schaffensprozess sein Ende gefunden hat. Doch was kommt danach? Wie geht es weiter?
Die interessierte Frage von Freunden oder Lesern „Und? Ist das nächste Buch schon in Arbeit?“ kann erheblichen Druck erzeugen oder den bereits vorhandenen Druck ungewollt verstärken. Ganz abgesehen davon, was passiert, wenn einem diese Frage von Agentur- oder Verlagsseite gestellt wird. Welcher Autor traut sich in einem solchen Fall schon, ganz unbefangen mit einem fröhlichen „Nein“ zu antworten?
Mir zumindest fällt die Coolness bei diesem Thema ziemlich schwer. Ganz abgesehen von dem schlechten Gewissen, das man sich selbst macht, wenn man seit längerem kein Werk mehr vollendet oder gar angefangen hat. Da hat man als untätiger Autor nur zwei Möglichkeiten: Entweder lügt man dem Fragenden ganz frech ins Gesicht, was bei einem fremden Leser einfacher sein dürfte als beim eigenen Lektor und was weitere, noch viel unangenehmere Fragen nach sich ziehen kann.
Oder man setzt sich ganz schnell auf seinen Hosenboden und fängt an zu schreiben, wofür man natürlich die entsprechenden Ideen und auch noch genügend Zeit braucht. Manchmal jedoch ist das die einfachste Variante, den ewigen Fragen nach dem nächsten Werk mit Gelassenheit begegnen zu können. Auch wenn es komisch klingt: Schreiben ist für einen Schriftsteller des Öfteren die Lösung aller oder zumindest der meisten Probleme…

Freitag, 24. Juli 2015

Aus dem Leben eines Schreibenichts (1)

Was passiert eigentlich in meiner fiktionalen Wohngemeinschaft, wenn ich mal nicht schreibe? Was machen meine Mitbewohner, die Romanfiguren, wenn gerade kein neues Werk in Arbeit ist? Schließlich hat man als Autor auch mal Phasen, in denen nichts geschaffen wird und sogar gar nichts geschaffen werden kann. Das könnte an einer Schreibblockade liegen oder auch nur an einem anderen Job. Die wenigsten Schriftsteller sind in der glücklichen Lage, vom Schreiben allein leben zu können.
Doch unsere Romanfiguren existieren weiter – in den Büchern, die wir verfasst haben und in unseren Köpfen und den Köpfen unserer Leser. Was also passiert mit ihnen, wenn wir nicht kreativ sind, wenn wir sozusagen eine literarische Schaffenspause einlegen? Zunächst einmal hängt die Antwort auf diese Frage nicht unwesentlich davon ab, was wir Autoren auf diesem Gebiet zulassen, also wieviel Raum wir unseren Figuren trotzdem geben.
Natürlich kommt es häufig vor, dass man von Lesern auf die eine oder andere Figur angesprochen wird. In diesem Moment meldet sich dieser Protagonist zu Wort, macht wieder auf sich aufmerksam. Dann ist es, als käme ein weit gereister Mitbewohner wieder aus dem Urlaub zurück. Manchmal bleibt er dann länger zu Hause, beschäftigt einen auch noch nach dem Gespräch für einige Zeit oder eben nicht.
Eine Romanfigur, die Protagonist mehrerer Bücher ist, wie zum Beispiel der Kommissar einer Krimireihe oder ähnliches, bringt sich sicher noch häufiger und auch ganz eigenständig in Erinnerung. Eine solche Figur meldet sich vermutlich auch ohne äußere Einwirkung zu Wort. Schließlich hat sie ein Anrecht darauf, in weiteren Werken agieren zu dürfen.
Unangenehm wird es dann, wenn einem die Romanfiguren so penetrant im Nacken sitzen, dass einem die eigene Schreibuntätigkeit immer wieder schmerzhaft bewusst wird. Dann werden die Geschöpfe sozusagen zum Über-Ich und verursachen im schlimmsten Fall schlechtes Gewissen. Was vielleicht ab und zu auch ganz hilfreich sein kann, weil man auch als Autor ab und zu einen kleinen Tritt in den Hintern gut brauchen kann. Und wenn die eigenen Protagonisten das dann übernehmen, umso besser…

Samstag, 9. Mai 2015

Bücherhelden-Weisheiten (16)

„Sie selber war einfach nur ein zufälliger Mensch. Aber wenn sie ihre historischen Wurzeln kannte, wurde sie etwas weniger zufällig. Sie selber lebte nur wenige Jahre auf diesem Planeten. Aber wenn die Geschichte der Menschheit auch ihre eigene Geschichte war, war sie in gewisser Weise viele tausend Jahre alt.“

Sofie in „Sofies Welt“ von Jostein Gaarder

Sonntag, 26. April 2015

Bücherhelden-Weisheiten (15)

„Das Dumme am Tod ist nicht, dass er die Zukunft verändert, sondern dass er uns mit unseren Erinnerungen allein zurücklässt.“

Smilla Jaspersen in „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“ von Peter Høeg

Dienstag, 21. April 2015

Bücherhelden-Weisheiten (14)

„ich bin so glücklich, ein Mädchen zu sein; wenn ich kein Mädchen wär‘, brächt‘ ich mich um.“

Wendla in „Frühlings Erwachen“ von Frank Wedekind

Montag, 13. April 2015

Bücherhelden-Weisheiten (13)

„Ha! Dass wir nicht unmittelbar mit den Augen malen! Auf dem langen Wege, aus dem Auge durch den Arm in den Pinsel, wieviel geht da verloren!“

Conti in „Emilia Galotti“ von Gotthold Ephraim Lessing

Samstag, 11. April 2015

Bücherhelden-Weisheiten (12)

„Ich stehe auf dem Standpunkt, dass der Beruf des Technikers, der mit den Tatsachen fertig wird, immerhin ein männlicher Beruf ist, wenn nicht der einzigmännliche überhaupt.“

Walter Faber in „Homo faber“ von Max Frisch

Dienstag, 31. März 2015

Bücherhelden-Weisheiten (11)

„Du siehst, es ist ganz einfach. Man muss nur immer mehr und mehr haben, dann langweilt man sich niemals.“

Agent Nr. BLW/553/c in „Momo“ von Michael Ende

Mittwoch, 25. März 2015

Bücherhelden-Weisheiten (10)

„Die Mädels sind doch sehr interessiert, ob einer fromm und schlicht nach altem Brauch. Sie denken: duckt er da, folgt er uns eben auch.“

Mephisto in „Faust I“ von Johann Wolfgang von Goethe

Montag, 23. März 2015

Bücherhelden-Weisheiten (9)

„Ich sehe das Gelungene an anderen. Nur ich selber kann nicht gelingen.“

Smilla Jaspersen in „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“ von Peter Høeg

Dienstag, 17. März 2015

Bücherhelden-Weisheiten (8)

„Wir Frauenzimmer können nur zwischen Herrschen und Dienen wählen, aber die höchste Wonne der Gewalt ist doch nur ein elender Behelf, wenn uns die größere Wonne versagt wird, Sklavinnen eines Mannes zu sein, den wir lieben.“

Lady Milford in „Kabale und Liebe“ von Friedrich Schiller

Sonntag, 15. März 2015

Bücherhelden-Weisheiten (7)

„Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verlieret, der hat keinen zu verlieren.“ 

Gräfin Orsina in „Emilia Galotti“ von Gotthold Ephraim Lessing

Mittwoch, 11. März 2015

Bücherhelden-Weisheiten (6)

„Sie werden doch wissen, wie man Zeit spart! Sie müssen zum Beispiel einfach schneller arbeiten und alles Überflüssige weglassen.“

Agent Nr. XYQ/384/b in „Momo“ von Michael Ende

Donnerstag, 5. März 2015

Bücherhelden-Weisheiten (5)

„Ebenso kann es aussehen, als ob Menschen überhaupt keine Vernunft hätten, aber das liegt nur daran, dass sie sie nicht anwenden.“

Sofie in „Sofies Welt“ von Jostein Gaarder

Montag, 2. März 2015

Bücherhelden-Weisheiten (4)

„Das ist es, was einen so unsicher macht in Gegenwart eines Dichters – man muss ständig befürchten, dass man in seinem nächsten Buch vorkommt.“

Frau Rebmann in „Lila, Lila“ von Martin Suter

Donnerstag, 26. Februar 2015

Bücherhelden-Weisheiten (3)

„Christus und so habe ich wohl gern, aber aus dem übrigen Zeug in der Bibel mache ich mir nicht viel. Zum Beispiel diese Jünger: die ärgern mich wahnsinnig, wenn ich ehrlich sein soll. Nachdem Christus tot war, benahmen sie sich zwar anständig, aber solange er noch lebte, nützten sie ihm ungefähr ebenso viel wie ein Loch im Kopf.“

Holden Caulfield in „Der Fänger im Roggen“ von J. D. Salinger

Mittwoch, 21. Januar 2015

Bücherhelden-Weisheiten (2)

„Das Wahrscheinliche und das Unwahrscheinliche unterscheiden sich nicht dem Wesen nach, sondern nur der Häufigkeit nach, wobei das Häufigere von vornherein als glaubwürdiger erscheint.“

Walter Faber in „Homo faber“ von Max Frisch

Montag, 19. Januar 2015

Bücherhelden-Weisheiten (1)

„Ich möchte wissen, was eigentlich in einem Buch los ist, solang es zu ist. Natürlich sind nur Buchstaben drin, die auf Papier gedruckt sind, aber trotzdem – irgendwas muss doch los sein, denn wenn ich es aufschlage, dann ist da auf einmal eine ganze Geschichte.“

Bastian in „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende

Donnerstag, 8. Januar 2015

Von den Bücherhelden und ihren Weisheiten

Literaturfiguren sind ein spannendes Thema. Deshalb habe ich sie ja auch zum Gegenstand dieses Blogs gemacht. Für Autoren und Leser lohnt es sich gleichermaßen, hin und wieder über sie nachzudenken. Denn nicht nur, wie sie gelingen, sondern auch was sie uns sagen, kann man immer wieder hinterfragen. Schließlich geben die Äußerungen der Protagonisten nicht unbedingt die Meinung des Buchautors wider.
Literaturfiguren entwickeln gerne mal ein Eigenleben. Darüber war an dieser Stelle schon des Öfteren zu lesen. Und wenn wir sie wie reale Personen behandeln, können wir einiges von ihnen lernen. Denn sie machen Fehler, die wir auch machen könnten, und erzielen Erfolge, die wir vielleicht gerne hätten. Und durch das, was sie von sich geben, erfahren wir viel über sie und ihre Meinung, aber auch über das Leben selbst.
In Büchern bekommen wir als Leser häufig viele Informationen von einem Erzähler. Dabei ist es egal, um welche Art von Erzähler es sich handelt. Er ist dafür da, uns über die Vorgänge und Zusammenhänge der Geschichte aufzuklären. Aber auch von den Protagonisten erhalten wir Informationen, über sie selbst und über andere. Und manchmal auch über die Welt, das Leben, die Gesellschaft oder was uns sonst so umgibt.
Es lohnt sich also, den Bücherhelden gut zuzuhören. Denn manchmal geben sie Sätze von sich, die so falsch nicht sind. Und sie sagen sie vor allem besonders schön. Schließlich hat ein Autor oder eine Autorin vermutlich ziemlich lange dran gearbeitet.
Aus diesem Grund gehört dieses Blog in den nächsten Wochen einzig und allein den Literaturfiguren und ihrer Meinung zu den Dingen des Lebens.
Viel Spaß und vielleicht so manche Erkenntnis!