Sonntag, 30. März 2014

Von Karriere und dem Umgang mit Frauen (Teil II)

Weiterhin im Interview: Daniel Bellmann, 29 Jahre, Regieassistent aus München und Nebenfigur des Romans „Verliebt und zugenäht!“ (Teil I des Interviews vorgestern)

Warum? Was macht er falsch?

Er kann sich nur schwer auf eine einzige Frau konzentrieren. Er ist meistens mit seinen Gedanken, Augen oder sogar Händen auch noch bei mindestens einer anderen. Als Frau würde ich mir das nicht gefallen lassen. Aber die meisten, vor allem die Schauspielerinnen, himmeln ihn so an, dass sie das gar nicht merken.

Vermutlich erhoffen die sich eine Rolle, oder?

Kann sein. Manchmal bestimmt. Aber viele sind auch nur einfach von ihm als Mann angetan. Da ist er auch wirklich ein toller Typ. Gutaussehend, souverän, kompetent, charmant – alles, was eine Frau sich wünscht.

Und wie ist er als Regisseur?

Als Regisseur ist er anders. Nicht so oberflächlich. Am Set weiß er genau, was er will und wie er es umsetzen möchte. Da kann er sich auf eine Sache konzentrieren und braucht nicht immer verschiedene Möglichkeiten. Vielleicht kostet ihn das auch so viel Kraft, dass für sein Privatleben nicht mehr genug übrig ist.

Fortsetzung folgt...

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