Eva Baronskys Herr Mozart
Für
alle, die klassische Musik und vor allem Mozart lieben, ist Eva Baronskys Geschichte
über Wolfgang Amadeus Mozart, der sich zu seiner eigenen Überraschung plötzlich
im Wien des 21.Jahrhunderts wiederfindet, ein Genuss. Für mich ist ihr Roman „Herr
Mozart wacht auf“ eine der unterhaltsamsten und berührendsten Zeitreisen in der
Literatur. Und ebenso witzig und gefühlvoll ist auch die Erzählung „Herr Mozart
feiert Weihnachten“, in der der berühmte Komponist in der Moderne die Feiertage
bewältigen muss:
Der
Mann erinnert sich nur, als Wolfgang Amadé Mozart auf dem Sterbebett gelegen zu
haben. Am nächsten Morgen ist er – 200 Jahre später, wie sich herausstellt – im
modernen Wien aufgewacht. Zwar hat er begonnen, sich dort zurechtzufinden, aber
er ist einsam. Heiligabend muss er sich am Stephansdom mit der Geige ein paar
Cent erspielen. Als ihn ein kleines Mädchen für den Weihnachtsmann hält und mit
nach Hause nimmt, wird er in ein neues verwirrendes Abenteuer verwickelt…
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