Die Engländer in „Der Sommer der Pinguine“
Mit dem Prädikat „very british“ könnte man
tatsächlich die skurrile Geschichte „Der Sommer der Pinguine“ von Thomas
Montasser beschreiben. Doch vielleicht hat sie gerade deshalb etwas sehr
Erfrischendes und ist perfekt geeignet für heiße Sommer- oder entspannte
Urlaubstage:
Eine kleine Buchhandlung
im Londoner Stadtteil Mayfair. Mrs. Annetta Robington hat sich in einem
faszinierenden Buch über Pinguine festgelesen und darüber die Zeit vergessen.
Beim Verlassen des Ladens macht sie plötzlich eine unglaubliche Entdeckung: Der
Buchhändler ist ein Pinguin! Der alte Herr dementiert, gibt dann aber doch zu:
Ja, er ist ein Pinguin – einer von vielen, die meist unerkannt unter den
Menschen leben.
Ein Cellist mit buschigen Augenbrauen, ein Portier in vollendeter Haltung, ein
Opernbesucher im Frack … Nun sieht Mrs. Robington allerorten Pinguine.
Als das Geheimnis der liebenswerten Species aufzufliegen droht, ist Mrs.
Robingtons große Stunde gekommen. Mit einem raffinierten Plan setzt sie alles
daran, die Vögel zu retten …
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