Die Engländer in „Der Sommer der Pinguine“
Die Engländer bekamen es heute in Frankfurt mit den Dänen zu tun und in Thomas Montassers „Der Sommer der Pinguine“ mit einer höchst sonderbaren Situation:
Treffender als mit dem Prädikat „very british“ könnte man die skurrile Geschichte „Der Sommer der Pinguine“ nicht beschreiben. Doch vielleicht hat sie gerade deshalb etwas sehr Erfrischendes und Amüsantes:
Eine kleine Buchhandlung
im Londoner Stadtteil Mayfair. Mrs. Annetta Robington hat sich in einem
faszinierenden Buch über Pinguine festgelesen und darüber die Zeit vergessen.
Beim Verlassen des Ladens macht sie plötzlich eine unglaubliche Entdeckung: Der
Buchhändler ist ein Pinguin! Der alte Herr dementiert, gibt dann aber doch zu:
Ja, er ist ein Pinguin – einer von vielen, die meist unerkannt unter den
Menschen leben.
Als das Geheimnis der liebenswerten Species aufzufliegen droht, ist Mrs. Robingtons große Stunde gekommen. Mit einem raffinierten Plan setzt sie alles daran, die Vögel zu retten …
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