Dienstag, 28. April 2020

Robinson Crusoe und Corona

Schiffbruch mit Corona

Ziemlich klar liegt der Fall natürlich bei Daniel Defoes Robinson Crusoe. An ihm und seinen Lebensumständen hätten Markus Söder und Co. in Bezug auf die Corona-Beschränkungen ihre helle Freude. Schließlich hat Robinson Crusoe auf seiner einsamen Insel ausschließlich Kontakt zu seinem Gefährten Freitag, mit dem er auch noch in einem Haushalt lebt (falls man das so nennen kann). Was für ein Glück!
Die beiden wiederum haben (zumindest vor ihrer Rettung von der Insel) keinerlei Kontakt zu irgendjemand anderem und können demnach weder Personen infizieren noch von ihnen infiziert werden. Perfekte Quarantäne-Bedingungen in einer Corona-Krise.
Diese Versuchsanordnung hat nur den einen Haken, dass die beiden in ihrer idealen Abgeschiedenheit überhaupt nichts vom Virus und seinen Gefahren mitbekommen würden. Somit könnten sie sich auch nicht über ihre rundherum komplett geschützte und sozusagen immune Situation freuen, sondern würden einfach weiterleben wie vor dem Ausbruch der Krankheit.
Der Stoff für neue Geschichten, Impulse oder Ideen ist bei Robinson Crusoe also denkbar gering und kann getrost vernachlässigt werden!
Weiter geht’s übermorgen mit Momo!

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